Automatisierte 3D-Raumdesinfektion in Verkehrsmitteln
Die systematische Desinfektion von Verkehrsmitteln wird unter „normalen Umständen“ nicht regelmässig praktiziert. Sobald es gilt, ansteckende Krankheiten einzudämmen, wird jedoch das Thema überaus aktuell. In den letzten 20 Jahren galt dies laut Reporten des CDC zum Beispiel für:
Die Problematik stellt sich, wenn eine grosse Anzahl Transportmittel mit begrenzten personellen Mitteln desinfiziert werden muss. Die automatisierte Aerosoldesinfektion ist dabei eine überaus effiziente Methode für die Desinfektion von Verkehrsmitteln wie Busse, U-Bahn/Zügen und Schiffen.
Als effektive Ergänzung zur herkömmlichen Flächendesinfektion von kritischen Kontaktstellen hilft sie, rasch und mit wenig Personalaufwand Hygienelücken (wie beispielsweise die Luft) zu schliessen. Bei der Aerosoldesinfektion werden Desinfektionsmittel in Form feiner Partikel in die Luft versprüht, um auch schwer erreichbare Stellen wie die Raumluft und schwer zugängliche Flächen gründlich zu desinfizieren. Diese Methode ermöglicht eine umfassende Entkeimung von Oberflächen, die sonst möglicherweise übersehen werden.
Die Kombination aus für diesen Zweck entwickelte Geräte (Sanosil Q-Jet Serie) und den passenden Sanosil Desinfektionsmitteln hat sich für die 3D- Ganzraumdesinfektion seit über 25 Jahren ausgezeichnet bewährt.
Kompaktes Aerosol-Gerät für die 3D Hygiene in Räumen von 6 – 100m³
Desinfektionsmittel für anspruchsvolle Aerosolanwendungen mit AFNOR NFT 72-281 Prüfung
Desinfektionsmittel (silberfrei) für anspruchsvolle Aerosolanwendungen mit EN - 17272 Prüfung
A: Nein, das ist nicht möglich. Die Aerosoldesinfektion bietet im Vergleich zur Wischdesinfektion zwar eine lückenlose und damit bessere Abdeckung aller Oberflächen, jedoch eine limitierte Eindringtiefe. Schon kleine Schmutzrückstände reduzieren die Wirksamkeit einer aHP-Desinfektion deutlich, weshalb auf eine gründliche Vorreinigung nicht verzichtet werden kann.
Die Aerosoltechnologie ist eine zusätzliche Sicherheitsstufe / Massnahme zur Eindämmung mikrobiologischer Risiken.
A: Tragbare Sprühgeräte zählen nicht zu den klassischen Aerosolgeräten. Ihr Hauptzweck besteht darin, Oberflächen manuell und direkt mit einem feinen Sprühnebel zu besprühen. Dabei entstehen zwangsläufig auch Aerosole, weshalb das Tragen entsprechender Schutzausrüstung während der Desinfektion erforderlich ist. Im Gegensatz zu Aerosol-Desinfektionsgeräten landet jedoch der größte Teil des versprühten Desinfektionsmittels durch die gerichtete Sprührichtung direkt auf den behandelten Oberflächen. Diese Oberflächen werden in der Regel feucht.
Aerosolgeräte erzeugen hingegen einen «trockenen» Nebel, der sich gleichmässig im Raum verteilt. Das feuchte Benetzen von Oberflächen wird dabei vermieden.
A: Vernebelungsgeräten nutzen grundsätzlich zwei Technologien zur Erzeugung von Aerosolen: Kompressor & Düse oder Turbine. Ein Kompressor presst das Desinfektionsmittel durch eine Düse und erzeugt so Aerosole. Bei einer Turbine hingegen wird das Desinfektionsmittel durch einen Luftstrom per Venturi-Effekt mitgerissen und fein zerstäubt. Beide Technologien haben ihre bevorzugten Anwendungsbereiche. Kompressor-Geräte eignen sich eher für kleine und mittelgroße Räume, während Turbinen-Geräte für mittelgroße bis große Räume geeigneter sind.
(Der Sanosil Q-Jet C10 verfügt über beide Technologien und kann daher für Räume mit einem Volumen von 4 – 600m³ eingesetzt werden.)
Zu unseren Kernkompetentenzen gehören die Herstellung und Anwendungsberatung von Desinfektionsprodukten für Wassersysteme, Oberflächen und Luft (Ganzraumdesinfektion)
